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Game of Thrones Staffel 8 Episode 3 – Was sagen wir zum Gott des Todes?

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Von Juliane Klein am 29.04.2019

Endlich ist es soweit, wir starten in die heiß ersehnte finale Staffel von Game of Thrones. Heute Nacht konnten wir endlich Episode 3 der 8. Staffel anschauen. Wir erzählen euch hier, was geschah und wie wir das fanden. Wer also Episode 3 der finalen Staffel noch nicht gesehen hat, und sich nicht spoilern lassen möchte, sollte nun aufhören zu lesen!

Game of Thrones S08 Episode 3:

Die wohl anstrengendsten und schlimmsten 78 Minuten in unserer Serien Geschichte sind am Ende. Hier nochmal die Warnung, dass dieser Text Spoiler enthält!

Die Armee der Toten und der Nachtkönig stehen vor den Toren Winterfells. Alle haben sich aufgerafft und sind bereit, die alles entscheidende Schlacht zu schlagen. Gleich zu Beginn gibt es für den Zuschauer einen kleinen Heimvorteil, denn die rote Priesterin ist ebenfalls rechtzeitig zurück, um ihre letzte Schlacht zu schlagen. So beginnt der Kampf zu Beginn doch relativ ermutigend. Doch nach wenigen Minuten wird einem schmerzlich bewusst, dass die Schlacht doch nicht so einfach werden würde.

Es kommt genau so, wie es viele geahnt hatten. Der Tod überrennt die Mauern Winterfells und schlachtet alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt. Von der Schlacht an sich waren wir schwer beeindruckt. Ganz im World War Z Stil überrennen die Toten die Lebenden buchstäblich. Umso unausweichlicher erscheint es relativ zeitnahe dem Zuschauer, dass diese Schlacht noch gewonnen werden konnte. Alle Vorahnungen und dunklen Vermutungen, die wir hatten, wurden ebenfalls bestätigt. So war es vielleicht nicht die cleverste Entscheidung, sich in der Krypta zu verstecken.

Obwohl wir damit nicht ganz gerechnet hatten, taucht der Nachtkönig auf seinem Eisdrachen auf. Es beginnt ein blutiger Kampf zwischen den Drachen. So ziemlich am Ende, haben wir als Zuschauer dann langsam damit abgeschlossen, unsere Lieblingscharaktere anzufeuern. Die Schlacht sah für uns demnach schon vor dem Ende verloren aus. Kein Wunder also, dass wir uns von vielen wichtigen und essentiellen Charakteren verabschieden müssen.

Die letzte Bastion rund um Bran vor dem Baum der Götter bildet Theon. Dieser sieht sich demnach am Ende dem Nachtkönig gegenüber gestellt. In den letzten Atemzügen, gibt es jedoch einen ganz bestimmten Charakter, der die Schlacht entscheidet. Arya schafft es auf geschickt und unerwartete Weise den Nachtkönig zu töten.

Das Ausmaß der Schlacht gilt es erst noch zu verstehen. Darauf müssen wir wohl noch eine Woche warten. Doch gewiss haben auch einige überlebt, die nun die letzten 3 Episoden mit uns beschreiten können.

Es war für uns mit Abstand eine der besten Folgen, die Game of Thrones je produziert hatte. Alles, was man an der Serie liebt und hasst, wird hier dem Zuschauer präsentiert. Wir haben Drachen, Schlachten, Charaktere die sterben, Opfer und Magie. Am Ende, ganz wider unser Erwartungen haben wir gar ein Happy End. Der einzige Kritikpunkt, den wir anführen können, ist die Sprunghaftigkeit der Kamera während der Schlacht. War „The Battle of the Bastards“ noch überaus bildgewaltig und einsichtig, so war diese Schlacht dunkel, unübersichtlich und somit oft schwer zu verfolgen.

Nichtsdestotrotz hat uns diese Episode die vollen 78 Minuten lang gefesselt und auf eine unerträgliche Zerreißprobe gestellt. Was genau jetzt noch in 3 Episoden mit Überlänge passieren soll, bleibt unklar. Selbst der noch offene Konflikt mit Cersei und dem Eisernen Thron können wir bislang nicht auf so viele Stunden gestreckt erahnen. Doch falls es zu einer erneuten Schlacht mit Cersei kommen sollte, sind doch unsere Nordmänner in starker Unterzahl und auch hier wieder auf verlorenem Posten.

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