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To All the Boys: P.S. I Still Love You Kritik

To All the Boys: P.S. I Still Love You Kritik

©Netflix

Von Juliane Klein am 12.02.2020

To All the Boys: P.S. I Still Love You Kritik

Passend zum Valentinstag veröffentlicht Netflix das Sequel zu To All the Boys I’ve Loved Before. In unserer P.S. I Still Love You Kritik erzählen wir euch, warum der 2. Teil des Liebesfilms etwas hinter den Erwartungen zurück bleibt.

Inhaltsverzeichnis:

To All the Boys: P.S. I Still Love You Handlung:

Nachdem Lara Jean am Ende des ersten Teils mit Peter zusammenkam, schwebt sie nun auf Wolke Sieben. Das soll jedoch nicht lange anhalten. Der Alltag holt sie ein und Lara Jean findet sich als Geisel ihrer Gefühle wieder. Einerseits ist Peter immer noch der Schwarm der Schule und somit derart begehrenswert, dass Lara Jean damit zu kämpfen hat. Des Weiteren ist Peters Ex immer noch in Laras Kopf verankert, und schafft es so die Unsicherheit von Lara Jean zu verstärken.

Wer sich noch an To All the Boys I’ve Loved Befor erinnern kann, der weiß, dass noch mehr Liebesbriefe abgeschickt wurden. John Ambrose zählte ebenfalls zu einer der Glücklichen und wird in diesem Teil eine größere Rolle spielen. Nicht nur, weil er den Liebesbrief von Lara Jean beantwortet, sondern beide treffen sich auch während eines Praktikums wieder. Ob die Beziehung zwischen Peter und Lara Jean diesem ganzen Tumult standhalten kann, könnt ihr nun auf Netflix selbst verfolgen.

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To All the Boys: P.S. I Still Love You Kritik:

Obwohl so mancher Teenie-Film recht einfältig aufgebaut ist, war der erste Teil von To All The Boys doch recht unterhaltsam. Auch in Sachen Rezension konnte er uns damals von seiner Qualität überzeugen. Das mag vielleicht auch daran liegen, da diese Filmreihe auf erfolgreiche Romanvorlagen zurückgreifen kann. Doch natürlich hatten wir dadurch dementsprechend hohe Erwartungen an den zweiten Teil. Selbstverständlich reicht ein Sequel so gut wie nie an die Qualität des Erstwerks heran, nichtsdestotrotz erwartet man auf die ein oder andere Art eine Steigerung.

Obwohl P.S. I Still Love You neue Probleme und somit einen neuen Handlungsstrang hervorbrachte, waren wir nicht ganz so überzeugt von diesem. Bis auf ein paar wenige Faktoren wirkte die Handlung künstlich, gestellt und wenig spannend. Anders hätte man es allerdings, das geben wir zu, nicht lösen können. Der erste Teil des Liebesfilms endet ja immerhin mit einem Happy End, und dieses gilt es erst einmal bröckeln zu lassen.

To All The Boys: P.S. I Still Love You – Jordan Fisher, Lana Condor – Photo Credit: Netflix / Bettina Strauss

Gut fanden wir hier jedoch, dass Lara Jean sich auf gewisse Weise selbst sabotierte. Durch ihre Unsicherheiten und ein grüblerisches Nachdenken, welches oft nicht der Realität entsprach, gilt sie als Vorreiter für fast jedes menschliche Wesen in diesem Alter. Kaum ein Teenager hat nicht während seiner Pubertät mit derartigen Problemen und Tendenzen zu kämpfen. Dadurch kann P.S. I Still Love You zumindest in puncto Authentizität überzeugen.

Wie bereits erwähnt, thematisiert das Sequel wieder Liebe, Unsicherheiten und das Teenager Dasein in einer Highschool. Wer jedoch hier tiefgründige Dramen und Substanz erwartet, wird leider enttäuscht. Die Film- bzw. Buchreihe rund um To All the Boys ist eher für zarte Gemüter und spricht nur oberflächlichere Themen an. Wer jedoch einen leichten Teenie-Film rund um die erste Liebe erwartet, der wird auch nicht enttäuscht werden. So ist auch dieser Netflix Film eher auf Hochglanz poliert, die Highschool wird aus einer rosaroten Brille heraus betrachtet und tiefgründige Dramen, die während der Pubertät auftauchen können, werden gar nicht erst behandelt. Selbstverständlich muss das nichts Schlechtes bedeuten. Aber dadurch kann die Tiefgründigkeit nur im inneren Konflikt von Lara Jean mit ihrer eigenen persönlichen Unsicherheit gefunden werden.

In Sachen Schauspieler sind wir immer wieder begeistert von den neuen Jungschauspieler, die Netflix reihenweise findet und über Nacht zu Stars macht. Sei es Noah Centineo oder Lana Condor. Beide waren vor ihrem Netflix Erfolg eher kleine Lichter, zeigten jedoch, dass sie keineswegs weniger bemerkenswert sind. Ihre Rollen als Peter und Lara Jean meistern sie mit Bravour und Ehrlichkeit und geben P.S. I Still Love You dadurch ihre eigene persönliche Note.

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Fazit:

To All the Boys war im vergangenen Jahr eine große positive Überraschung. Leider war der 2. Teil des Liebesfilms nicht mehr ganz so gut wie der vorhergehende. Der Netflix Film erreicht daher nur 3 von 5 Sterne in unserer P.S. I Still Love You Kritik.

To All the Boys: P.S. I Still Love You Trailer:

To All the Boys: P.S. I Still Love You Fakten:

To All the Boys: P.S. I Still Love You
To All the Boys: P.S. I Still Love You

3/ 5

Status Released
Release 12.02.2020
Länge 101 Minuten
Regie Michael Fimognari
Genre Liebesfilm
Komödie
Produktionsland United States of America
Produktion Awesomeness Films
ACE Entertainment
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