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Dark Staffel 3

Dark Staffel 3 Kritik – Ein finales Fazit für die finale Staffel

©Netflix

Von Juliane Klein am 27.06.2020

Dark Staffel 3 Kritik

Alles muss enden und heute, am 27. Juni ist es soweit. Die erfolgreichste Netflix Serie geht in ihre finale Staffel und die letzten 8 Folgen stehen für Fans der deutschen Serie zum Streamen bereit. Warum wir finden, dass die finale Staffel trotz kleiner Macken ein optimales Ende für eine der cleversten, komplexesten und besten Serien überhaupt ist, erfahrt ihr hier in unserer Dark Kritik.

Inhaltsverzeichnis:

Dark Staffel 3 Handlung

Zu viel möchten wir euch natürlich nicht verraten. Am liebsten würden wir fast gar nichts in Bezug auf die Handlung der finalen Staffel von Dark verraten, aber nicht weil wir doof und gemein sind. Nachdem uns nun das Thema Dark die letzten Tage (wir durften die Serie vorab anschauen) beschäftige, so erkannten wir, dass der omnipräsente Satz “Alles ist miteinander verbunden!” passender nicht hätte sein können. Aber zumindest können wir euch sagen, dass es nicht nur auf den großen Showdown hinausläuft sondern natürlich auf die Apokalypse. Wie ihr wisst, befinden wir uns jetzt nicht nur in verschiedenen Zeitebenen, sondern seit dem Finale der zweiten Staffel von Dark auch noch in einer anderen Welt. Ob es im Endeffekt aber gelingen wird, die Apokalypse zu stoppen, das werden wir euch mit Sicherheit nicht verraten.

Wer bereits die ersten zwei Staffeln der Netflix Serie gesehen hat, und diese gerne anschaute, der wird wohl auch das große Finale von Dark anschauen. Alle Serienjunkies, die noch keine einzige Folge von Dark gesehen haben, sollten dieser Netflix Kreation eine Chance geben.

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Dark Staffel 3 Kritik

“Alles ist miteinander verbunden!” Dieser Satz wird in der erfolgreichsten Netflix Serie aus deutschem Hause immer und immer wieder erwähnt. Doch natürlich warteten die Zuschauer sehnlichst auf das Finale von Dark, um genau diesen Leitgedanken überhaupt verstehen zu können. Auch wir sehen Dark als eine unserer Lieblingsserien an, die wir uns nur zu gerne auch immer und immer wieder anschauen. Auch die dritte Staffel, und somit das Ende der Serie, änderte nichts an unserer Meinung. Dark ist und bleibt in unseren Augen eine der komplexesten, cleversten und besten Serien, die wir seit Langem anschauen konnten. Und das nicht nur, weil sie von Anfang bis zum Ende, auch wenn hier vielleicht der Anfang das Ende und das Ende der Anfang ist, eine gut durchdachte und spannende Serie ist. Gut durchdacht mag hier vielleicht der falsche Begriff sein, wenn man Stammbaum, Handlung und Verstrickungen näher betrachtet. Aber wir können nicht oft genug erwähnen, wie begeistert wir von der Serie sind, vor allem und gerade weil sie alles bedient, was wir von einer Serie erwarten. Auch wenn Dark vielleicht nicht die perfekte Serie ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht den Geschmack eines jeden Zuschauers treffen mag, so kommen wir dennoch nicht drum herum, der Netflix Serie unsere volle Punktzahl zu geben. Sie ist spannend, mitreißend, die Charaktere wird man lieben und auch hassen. Dark ist Drama, Science-Fiction und beinhaltet viel Herz.

Louis Hofmann und Lisa Vicari in Dark Staffel 3 ©Netflix

Ja, die Story ist verzwickt und an mancher Stelle wünscht man sich ein kleines Notizbuch, in welchem man Geschehnisse, Entscheidungen und vor allem Verwandtschaftsgrade kurz nachschlagen kann. Aber genau das regte unsere kleinen grauen Zellen dazu an, enorm aufmerksam zu sein und dieser Serie den Grad von Konzentration zu schenken, den die Macher von Dark intendiert und auch verdient haben. Aber je aufmerksamer ein Zuschauer in Sachen Handlungsverlauf ist, umso wichtiger ist es auch, Logikfehler zu vermeiden. Wir sind keine theoretischen Physiker und obwohl wir vielleicht den ein oder anderen Knoten im Hirn produzieren können um verzwickte Theorien zu verfolgen, so können wir mit Sicherheit nicht jedes physikalische Detail beurteilen. Unserer Meinung nach, und jeder ist hier willkommen zu widersprechen, ist diese Serie, was ihren nachvollziehbaren roten Faden anbelangt, frei von Logiklücken bzw. -fehlern. Und genau daran werden filmische Werke, deren Thematik Zeitreisen, Paralleluniversen und sonstige abstrakte Theorien behandeln, bemessen. Dark konnte unsere Erwartungen erfüllen und die finale Staffel ergab in sich ein stimmiges Gesamtbild, welches derart abstrakt ist, dass man nicht anders kann als es zu bestaunen und zu loben.

Dennoch ist und bleibt Dark eine Serie und keine wissenschaftliche Abhandlung. Und gerade deswegen muss sie eben auch mehr können, als nur ein gut durchdachtes Gesamtbild zu kreieren. Hier haben wir die Macken gefunden, welche wir oben bereits erwähnt haben. Wir hatten stets einen schriftlichen Hinweis in den ersten beiden Staffeln von Dark, wenn wir uns in eine andere Zeit begaben. Dies wurde in Staffel 3 nicht ganz so konsequent durchgezogen, wie wir uns das gewünscht hätten. Aber vielleicht auch einfach nur, weil es sonst bei derart vielen Sprüngen etwas überladen gewirkt hätte. Stattdessen haben wir grafische Effekte, die uns manchmal an unsere ersten Gehversuche mit Microsoft PowerPoint Übergängen erinnert hatten. Das mag vielleicht für manch einen nach Meckern auf höchstem Niveau klingen, aber ganz rund fanden wir diese Effekte dennoch nicht. Generell hätte man bei Dark bei manchen Special Effects auch tiefer in den Geldbeutel greifen können, denn die kann man heutzutage besser gestalten. Das mag aus Dark vielleicht nicht die perfekte Serie machen, aber dass uns diese Kleinigkeiten nicht weiter gestört haben, sieht man vor allem daran, dass es bei der Bewertung von uns nicht weiter beachtet wurde.

Zum Thema Schauspieler bleiben wir auch bei der finalen Staffel bei unserer Meinung. Alle Akteure, und ganz vorne mit dabei unsere Jungschauspieler, haben eine solide und lobenswerte Performance abgeliefert. Zwar glänzte die ein oder andere Schauspielerin mehr als andere, aber im Großen und Ganzen hätten wir uns keine besseren vorstellen können. Aufgrund der unterschiedlichen Wichtigkeit der Charaktere wirkte manch einer tiefgründiger und vielschichtiger als der andere. Dennoch reihten sich alle mitsamt ihren Darstellerinnen perfekt in das Gesamtbild ein.

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Fazit

Nachdem so einiges in diesem Jahr bereits mehrmals verschoben wurde, waren wir heilfroh, dass die finale Staffel pünktlich zur vermeintlichen Apokalypse verfügbar war. Die Erwartungen waren gigantisch, aber dennoch reichte die dritte und damit finale Staffel der Netflix Serie weitestgehend an diese heran. Auch wenn sie unseren Perfektionismus vielleicht nicht gänzlich befriedigen konnte, wollen wir der finalen Staffel und auch der Serie als Ganzes die volle Punktzahl von 5 Sternen in unserer Dark Kritik geben.

Dark Staffel 3 Trailer

Dark Staffel 3 Fakten

Dark

5/ 5

Status Ended
Release 01.12.2017
Länge undefined Minuten
Staffeln 3
Episoden 26
Networks Netflix
Von Baran bo Odar
Jantje Friese
Genre Krimi
Drama
Sci-Fi & Fantasy
Mystery
Produktionsland Germany
Produktion Wiedemann & Berg Television
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