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Love and Monsters

Love and Monsters Kritik – Ein Abenteuer voller Herz und Courage

Love and Monsters ©Paramount Pictures

Von Juliane Klein am 14.04.2021

Ab dem 14. April können wir auf Netflix den neuen Film Love and Monsters nun endlich auch hier in Deutschland streamen. Wie wir diesen Film fanden, erklären wir euch in dieser Love and Monsters Kritik.

Leider machte uns die Covid-19 Pandemie einen gehörigen Strich durch die Rechnung im Hinblick auf verschiedene Kinofilme und sonstige Filmstarts, die wir gerne auf der großen Leinwand erlebt hätten. So konnten zwar einige ausgewählte Zuschauer Love and Monsters bereits im Oktober 2020 in den USA genießen, ein großes Publikum musste sich allerdings noch gedulden. Hier in Deutschland können wir den Film nun ab dem 14. April bei Netflix streamen. Vorab durften wir einen Blick riskieren und können euch Love and Monsters nahelegen. 

Inhaltsverzeichnis:

Love and Monsters Handlung:

Love and Monsters startet mit einer kurzen Erklärung, warum der Zuschauer sich inmitten eines post-apokalyptischen Settings befindet. Dabei bleibt der Film, zumindest für die ersten paar Minuten, recht realistisch. Die Erde und ihre Bewohner werden durch einen gigantischen Asteroiden bedroht, und die Menschheit kämpft, mehr oder weniger erfolgreich, mit Hilfe von Nuklear-Raketen gegen diesen Asteroiden. Zwar wurde die Bedrohung abgewehrt, aber die dadurch freigesetzten Chemikalien der Raketen bewirkten eine Mutation in diversen Insekten- und Reptilienarten. Leider konnte sich die Menschheit gegen die nun entstandenen „Monster“ nicht ganz so erfolgreich zur Wehr setzen. Sie verbringt ihr Dasein fortan in Luftschutzbunkern und kleineren abgeschiedenen Kolonien.

In einem dieser Bunker treffen wir auf unseren Protagonisten Joel, der die Monster-Apokalypse nur mit viel Glück überleben konnte. Er wird jedoch von der Sehnsucht geplagt, seine Freundin Amy wiederzusehen. Sie konnte in einer kleinen Kolonie, rund 150 km von ihm entfernt, Zuflucht finden. Inmitten einer Welt, die nun von Monstern beherrscht wird und in welcher sich kaum ein Mensch noch an die Oberfläche traut, fasst Joel einen folgenschweren Entschluss…


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Love and Monsters Kritik:

Den Film kann man als Anspielung  auf die aktuelle Situation, in der wir leben sehen. Aber auf eine amüsante Weise. Im ersten Lockdown waren Filme wie Contagion, Outbreak und was es da sonst noch an „Virus-das-die-ganze-Welt-vernichtet Filme“ gibt, der große Renner. Im jetzigen (Lock)Down will man das aber nicht mehr sehen. Alles zu nahe und ermüdend an der Realität. Man will sich erheitern, will sich belustigen, will „abschalten“ und man will das Übel, welches die Welt unbewohnbar macht verhauen, vernichten oder sogar in die Luft sprengen. 

Love and Monsters
Love and Monsters ©Paramount Pictures

Also was passt da besser als eine Coming-of-Age Story, in der es sich um die erste Liebe, Freundschaft (der wirklich beste Hund der Welt) und halt Monstern, welche mit selbstgebauten Waffen vernichtet werden, dreht. Schnulzige Passagen werden geschickt aufgebrochen und der Film nimmt sich nicht ganz so ernst, wie so manch andere von Netflix produzierte Romcoms. Auch der Charakter Joel entwickelt sich im Laufe des Films und berührt.
Das ist erfrischend und unterhaltsam anzuschauen.

Klar, das Monster Genre erfindet dieser Film auch nicht neu, aber trotzdem ist er auch hier mal als eine klare Abwechslung zu sehen. Ja, der Film lässt uns in seiner Laufzeit kurz das aktuelle Geschehen auf der Welt vergessen und genau dafür ist er gut.


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Fazit

Love and Monsters ist mit Sicherheit kein bahnbrechender oder gar oscar-reifer Film. Nichtsdestotrotz war er in unseren Augen eine willkommene Abwechslung im Kleinod der Apokalypse-Filme. Gespickt mit kleinen Abenteuern besticht der Film jedoch vor allem mit Herz und mit viel Courage, die Love and Monsters in den Mittelpunkt stellt.

Love and Monsters Trailer:

Love and Monsters Fakten

Love and Monsters
Love and Monsters

3.5/ 5

Status Released
Release 16.10.2020
Länge 109 Minuten
Regie Michael Matthews
Genre Komödie
Action
Abenteuer
Fantasy
Produktionsland United States of America
Produktion 21 Laps Entertainment
Produktionskosten 30,000,000 $
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